Der Nachfolger von David Sicks vielgelobtem Debütalbum Industrial Blues (2004) heißt Offhand – die Stücke darauf sind jedoch alles andere als aus dem Stehgreif entstanden. Vielmehr deckt das neue Album des Gitarristen die Schaffensperiode einer ganzen Dekade ab. Während manche Kompositionen noch ganz den Geist des industriellen Blues atmen, haben andere gerade einmal vor wenigen Monaten das Licht der Welt erblickt. Mal groovig, mal klassisch, mal experimentell gibt sich die Musik David Sicks, wobei sie sich nicht scheut, sämtliche Emotionen im Spektrum zwischen verhalten zärtlich bis brachial-gewaltig zu zeigen.
Live webt der Musiker, der schon einmal den Urknall vertont, einen Klangteppich, der seine Eigenkompositionen mit Werken von Bach bis Michael Jackson ergänzt, ohne aber einem zeitgeistigen Crossover das Wort zu reden. Stattdessen setzt David Sick viel lieber auf das gleichberechtigte Nebeneinander der Genres. Für den hohen Wiedererkennungswert sorgen dabei die offene Stimmung seines Instruments sowie sein perkussiver Anschlag, die dem Komponisten neue Pfade eröffnen und dem Interpreten einen Horizont jenseits der herkömmlichen Möglichkeiten der Gitarre aufzeigen. Dadurch kann der Saitenvirtuose seine Musik um Bässe und Beats anreichern, die bei so manchem Hörer die Illusion eines Trios erzeugen vermögen. Dies ist nicht zuletzt auch optisch ein Erlebnis.
Die Klangwelt von David Sick sucht das Intime der kleinen Clubs, ohne sich vor dem Sakralen der Kirche zu fürchten und ist in Theatern ebenso wie auf Hauskonzerten gern gesehener Gast, der es versteht, den Zuhörer stets aufs Neue zu verblüffen. Wer ihn live einmal erlebt hat, kann bestätigen, dass diese Musik noch weit über das eigentliche Konzert hinaus nachklingt.
„Faszinierende Virtuosität auf sechs Saiten“
Leipziger Volkszeitung 2012„David Sick`s virtuoses Gitarrenspiel steckt locker eine ganze Rockband in die Tasche.“
Magazin Rocktimes 2013„Stimmungsvoller Magier der Gitarre“
Ostsee-Zeitung 2011„Die 1-Gitarre Band“
Augsburger Zeitung 2008„Davids Musik zog mich sofort in ihren Bann und ließ mich alle weiteren Töne ringsum vergessen…“
Thomas Fellow 2004